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Über die Dollard Route

Frische, leicht salzige Seeluft, Möwen und Windmühlen sind Ihre ständigen Begleiter auf der 300 km langen Tour entlang der Int. Dollard Route, direkt am Weltnaturerbe Wattenmeer. Die UNESCO, die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, hat das deutsche und niederländische Wattenmeer Ende Juni 2009 in die Liste des Welterbes aufgenommen. 2014 wurde das Gebiet um das dänische Wattenmeer erweitert.

Ein weiteres Highlight der Tour ist die Fährverbindung über den Dollart. Von Mai bis September verbindet das Fahrgastschiff „Dollard“ die Häfen von Ditzum, Emden und Delfzijl. Lassen Sie sich den frischen Wind um die Nase wehen und beobachten Sie die einmalige Flora und Fauna des Weltnaturerbes Wattmeers. Auf der Dollard Route radeln Sie durch die Weiten der Polderlandschaft, die in Jahrhunderte langer Arbeit der See wieder abgerungen wurde. Dabei durchqueren Sie immer wieder kleine verträumte Dörfer. Als abschließendes Ziel der Tour bietet sich die Nordseeinsel Borkum an. Von Emden und Eemshaven aus kann die Insel täglich erreicht werden. Borkum bietet zahlreiche Möglichkeiten der Entspannung aus den Bereichen Kur und Wellness, aber auch sportliche und kulturelle Angebote.
 

Die Dollard Route im ReisenReisen Podcast

Hier mal was für die Ohren! Die Autoren, Journalisten und Moderatoren Michael Dietz und Jochen Schliemann haben im Sommer 2021 einen Teil der Int. Dollard Route bereist sowie weitere Orte in Ostfriesland und den Niederlanden besucht. Das ganze haben sie in ihrem Podcast "ReisenReisen" festgehalten. Herausgekommen ist ein kurzweiliger Reisebericht über die Region, der Lust auf einen Besuch macht! Wir wünschen viel Spaß beim zu hören! Mehr von den beiden findet man unter www.reisen-reisen-der-podcast.de/ 

Geschichte des Dollarts

Well neet will dieken, de mutt wieken! Wer nicht deichen will, muss weichen!

Wer sich heute an einem sonnigen Tag auf einem der Deiche an Ems und Dollart niederlässt, um die Ruhe und den Ausblick zu genießen, wird kaum an die Schrecken erinnert, die das Meer für die Bewohner hinter den Deichen bereithält. Heute halten die Deiche.

Aber das war nicht immer so. Am 13. Januar 1362 durchbrachen die Fluten der Nordsee die in mühevoller Arbeit errichteten Deiche und überspülten Klöster, Ansiedlungen und fruchtbares Land. Diese Deiche boten der gewaltigen Wasserkraft kaum Widerstand, denn es waren verhältnismäßig niedrige Erdwälle – schließlich mussten die Erdmassen in mühsamer Handarbeit herbeigeschafft werden. Nach jedem Sturm wurden sie erneuert.

Noch schlimmer wütete die Flut im September 1509: bis weit in den Niedermoorgürtel hinein arbeitete sie sich vor und spülte die Moorschichten fort. Über 30 Ortschaften gingen dabei unter. Wenn Sie mehr über die Dollartgeschichte erfahren möchten finden Sie zahlreiche Informationen auch im Wikipedia-Eintrag.

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